Identität oder Egalität.
Vom Menschenrecht auf Ungleichheit
von Klaus Kunze
„Identität oder Egalität“ ist eine Kampfansage an die Egalitaristen unseres Landes, die neuen Apostel des Gleichheitswahns auf Regierungsbänken und in Parlamenten, auf den Lehrstühlen im staatsfinanzierten Hochschulbetrieb, in den Intendantensesseln der Medienanstalten, in Redaktionsstuben und auf Kirchenkanzeln.
Der Jurist Klaus Kunze analysiert die Gleichheitsutopie als identitätszerstörende und die menschliche Würde mit Füßen tretende Hypermoral einer herrschsüchtigen Pseudoelite. Er kommt zu einem entlarvenden Urteil: In letzter Konsequenz geht es den radikalliberalen und linken Gleichheitsfanatikern um die Einschränkung unserer Menschenrechte auf Ungleichheit und individuelle Freiheit. Sie bauen an einer neuen, proto-totalitären Ordnung. Ihre universalistischen Dogmen zerstören unsere tradierten Werte. Sie paralysieren unseren Staat und seine Institutionen, machen ihn wehrlos gegen Bedrohungen des 21. Jahrhunderts.
Kunze argumentiert stets stringent und verfassungsrechtlich auf der Grundlage unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung und belegt überzeugend: Linke Ideologen deuten diese um im Sinne einer Pflicht, ihren quasireligiösen Glauben an eine angebliche „fundamentale Gleichheit aller Menschen“ anzunehmen. Dieser beseelt sie wie eine metaphysische Offenbarung. Dagegen setzt der Autor auf die Werte der Differenz und der Unterscheidbarkeit, auf die Würde eines selbstbestimmten Lebens in natürlichen und gewachsenen Solidargemeinschaften wie Familie, Volk und Nation.
Eine identitäre und freiheitliche politische Manifestation, ein Bekenntnis zu Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und zur Gleichwertigkeit aller Staatsbürger vor dem Gesetz.
Über den Autor:
Klaus Kunze (geb. 1953) ist seit 1984 selbständiger Rechtsanwalt in Uslar. 1970–71 Herausgeber eines Science-Fiction-Fanmagazins. 1977–79 Korrespondent der Zeitung student in Köln. Seit 1978 diverse Beiträge in genealogischen und heimatkundlichen Fachzeitschriften. Seit 1989 diverse Beiträge für politische Zeitschriften, darunter für die Internetzeitschrift wir selbst.
Buchveröffentlichungen:
- 1989 Genealogisches Fachbuch „Ortssippenbuch Fürstenhagen“
- 1994 Der totale Parteienstaat
- 1995 Mut zur Freiheit
- 1997 Dorfgeschichte „Fürstenhagen im Bramwald“
- 1998 Geheimsache Politprozesse
- 1998 ff. Publikation historischer und genealogischer Fachbücher
- 2013 „Falterträume, Schmetterlinge in Fürstenhagen und am Bramwald“
ISBN 978-3-938176-79-5
168 Seiten, gebunden, fester Einband
Format: 105 x 170 mm